Das versteht man unter Manueller Therapie!
Therapie & Anwendung
Ein Bänderriss ist eine Verletzung, bei der, wie der Name es schon sagt, eines oder mehrere Bänder reißen. Bänderrisse treten häufig im Bereich des Sprunggelenks auf und sind oft die Folge von Sportunfällen. Um eine optimale Heilung zu gewährleisten, ist es vor allem direkt nach der Verletzung wichtig, das Richtige zu tun.
Hierbei steht die sogenannte PECH-Regel im Vordergrund:
- Pausieren: Unterbrechen Sie unmittelbar nach der Verletzung alle Aktivitäten, um den betroffenen Bereich zu schonen.
- Eis: Kühlen Sie die verletzte Stelle, um Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren.
- Compression: Wickeln Sie eine elastische Bandage um den betroffenen Bereich, damit durch die Kompression die Schwellung nicht zu groß wird.
- Hochlagern: Legen Sie das verletzte Bein hoch, damit sich keine Flüssigkeit im Verletzungsbereich stauen kann.
Bei der gewählten Therapie kommt es immer auf die Schwere der Verletzung an. In vielen Fällen reicht bereits eine konservative Therapie aus, manchmal muss jedoch ein chirurgischer Eingriff erfolgen.
Unabhängig davon, wie der Bänderriss erstbehandelt wird, gibt es wichtige Therapieinhalte, die in der Nachbehandlung eine Rolle spielen:
- Die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks sowie der Aufbau der Muskulatur werden schrittweise durch passive und aktive Maßnahmen gefördert.
- Wärme und Kältetherapie werden je nach Zustand des Verletzungsbereiches angewendet. Kälte, um mögliche Schwellungen weiter zu reduzieren, Wärme, um möglicherweise verspannte Muskulatur rund um das Gelenk zu entspannen.
- Manuelle Lymphdrainage kann den Heilungsprozess unterstützen und Schwellungen am Gelenk abbauen.
Edition 121 | SIMPLIPHY
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